Überreichung des Paul Watzlawicks Ehrenrings. Preisträgerin: Ruth Wodak

Derzeit sind alle mit einer Vielfalt unterschiedlichster Krisen konfrontiert, mit einer polycrisis; viele Krisen ergeben eine qualitativ größere Krise als die Summe aller Teile. So vermengen sich sektorale und systemische Krisen, anlassbedingte oder sich über längere Zeit entwickelnde Krisen. Die neue Normalität ist, so behaupte ich, Krise!
Krisenbedingte Veränderungen manifestieren sich in diskursiven Verschiebungen. Denn die Politik setzt einerseits bestimmte Maßnahmen zur Bewältigung der jeweiligen Krise, muss diese verständlich erklären und rechtfertigen; andererseits nützen Politiker*innen Krisen aus, um ihre Interessen durchzusetzen: Es kommt zu Polarisierungen, Deeskalieren scheint schwierig.
Erinnern sollten wir uns daher an Watzlawicks Thesen zur erfolgreichen (Krisen)kommunikation und diese weiterentwickeln.
„Krisen verursachen Angst, Panik, Unsicherheit und Ohnmacht. Krisen polarisieren. Der Umgang mit großer Unsicherheit fordert daher alle Beteiligten heraus; jede und jeder erwartet Handlungsanweisungen, Planung, Erklärungen und letztlich Sicherheit, also eine adäquate Krisenkommunikation. Häufig sind wir jedoch mit Panikmache, Simplifizierungen, Opfer- und Heldennarrativen und einer Suche nach Sündenböcken konfrontiert. Daher stellt sich die Frage: Sind wir auch mit einer Kommunikationskrise konfrontiert?“
Ruth Wodak

Wir wünschen allen einen schönen Sommer

Erholen Sie sich gut, aber bitte nicht vergessen: Die Corona – Pandemie ist nicht vorbei – im Gegenteil, gerade baut sich eine neue Sommer-Welle auf. Was hilft: impfen – ob der erste, zweite, dritte oder vierte Stich.

Die Bundespolitik tut sich weiter schwer; sie hat die Impfpflicht abgeschafft (diese wurde ohnehin nie umgesetzt), die Empfehlungen für die Impfungen liberalisiert. Aber wie immer ist das System unendlich träge, und die Länder setzen oft nach Gutdünken um. Glaubwürdige und transparente Kommunikation und Aufklärung wären jetzt ganz besonders angesagt, hier sind gewaltige Defizite zu orten– denn nach zweieinhalb Jahren Pandemie kann man sich doch Anderes und Besseres erwarten.

Also, bitte lassen Sie sich impfen, und tragen Sie Masken wenn es eng wird – denn Wellen gibt es nicht nur im Meer.

In diesem Sinne, alles Gute
Wir Alle

Paul-Watzlawick-Ehrenring 2022 geht an Ruth Wodak

Österreichische Sprachsoziologin und kritische Diskursforscherin erhält renommierte Wissenschaftsauszeichnung der Wiener Ärztekammer

Wien (OTS) – Die Sprachsoziologin und kritische Diskursforscherin Ruth Wodak ist Preisträgerin des Paul-Watzlawick-Ehrenrings 2022 der Ärztekammer für Wien. Wodak wurde durch ihre kritische Diskursanalyse bekannt und erlangte durch ihre Arbeiten zu Kommunikation in Institutionen, Identitätspolitik, Gender Studies, politischen Diskursen, Populismus und Vorurteilsforschung internationale Bekanntheit. ****

Unter anderem analysierte Wodak die politische Rhetorik und antisemitische Argumentation im Zuge der „Waldheim-Affäre“. 1996 wurde sie als erste Sozialwissenschafterin mit dem Wittgenstein-Preis ausgezeichnet.
1999 folgte eine Forschungsprofessur an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ab 2004 war sie als „distinguished professor“ an der University of Lancaster (UK) tätig. Daneben hatte sie zahlreiche Gastprofessuren inne, unter anderem in Stanford (USA), Carleton (Kanada) und Uppsala (Schweden). Letztere verlieh ihr auch ein Ehrendoktorat, ebenso wie die Universitäten Örebro (Schweden) und Warwick University (UK).

Seit 2020 ist Ruth Wodak Ehrensenatorin der Universität Wien. 2022 wurde ihr auch der „Bruno-Kreisky-Preis“ für das publizistische Gesamtwerk verliehen.

„Die Forschungen von Ruth Wodak sind heute aktueller denn je“, ist sich die Juryvorsitzende Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum mit den Juroren einig, „müssen wir doch in unseren Tagen wieder schmerzhaft erleben, wie aggressive politische Rhetorik in Gewalt und Krieg münden. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass die Wahl auf diese international renommierte Wissenschafterin gefallen ist.“

Der Paul-Watzlawick-Ehrenring der Ärztekammer für Wien ist eine Hommage an den großen österreichischen Kommunikationstheoretiker, Psychotherapeuten und Mitbegründer der Theorie des radikalen Konstruktivismus, Paul Watzlawick. Den Ehrenring erhalten Persönlichkeiten, die in ihrem Werk und in ihrer Forschung jenen disziplinübergreifenden, humanistischen Ansatz verfolgen, der Paul Watzlawick auszeichnete.

Designed von der Meisterklasse Paolo Piva

2022 wird der Ehrenring zum bereits 13. Mal vergeben. Die bisherigen Ringträger sind: Peter L. Berger (†), Aleida Assmann, Rüdiger Safranski, Friedrich Achleitner (†), Walter Thirring (†), Ruth Klüger (†), Konrad Paul Liessmann, Franz Schuh, Hartmut Rosa, Ulrike Guérot, Robert Pfaller und 2021 die Komplexitätsforscher Peter Klimek und Stefan Thurner.

Der Paul-Watzlawick-Ehrenring wurde von der Meisterklasse Paolo Piva der Universität für angewandte Kunst Wien im Rahmen eines Wettbewerbs designed und erinnert an eine Möbius-Schleife.

Der Jury 2022 gehören, neben der Juryvorsitzenden Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum, Michaela Fritz, Paulus Hochgatterer, Thomas Macho, Brigitte Hütter, Claudia van der Linden, Rainer Nowak, Heinz Sichrovsky und Christoph Thun-Hohenstein an. Erhard Busek, Mitgründer des Paul-Watzlawick-Ehrenringes und langjähriger Juryvorsitzender, verstarb wenige Tage vor der Wahl. Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres: „Dem großen Engagement von Erhard Busek ist es zu verdanken, dass sich der Paul-Watzlawick-Ehrenring zu einer der wichtigsten Wissenschaftsauszeichnung in Österreich etabliert hat. Und Ruth Wodak ist eine würdige Preisträgerin ganz im Sinne von Erhard Busek.“ (hpp)

(S E R V I C E – Der Paul-Watzlawick-Ehrenring für Ruth Wodak wird im Herbst 2022 vergeben. Der Präsident des Bruno-Kreisky-Forums, Rudolf Scholten, wird die Laudatio halten. Ort und Zeitpunkt werden rechtzeitig bekanntgegeben.)

Steigende Corona-Zahlen: Dringender Appell der Bürgerinitiative Wir Alle für energische Gegenmaßnahmen

In welche Richtung geht das Pandemie-Management in den nächsten Wochen?

Die ProponentInnen der Bürgerinitiative Wir Alle, die aktiv für eine Erhöhung der Corona-Impfrate in Österreich eintritt, sind über die jüngsten Entwicklungen der Corona-Pandemie und über die Tatenlosigkeit der Regierung bestürzt. Sie mahnen dringend ein energisches Vorgehen gegen die massiv steigenden Infektionszahlen an: Die Sieben-Tages-Inzidenz in Österreich erreicht internationale Höchstwerte. Täglich sterben viele Menschen (40 Corona-Tote pro Tag kann man nicht verharmlosen). In den Spitälern wird es immer knapper, das Personal ist ausgelaugt und verzweifelt.

Niemand versteht angesichts der drastisch steigenden Infektionszahlen, warum nicht gegengesteuert wird, warum man nicht bewährte Modelle der Infektionsreduktion wie jenes in Wien einfach bundesweit übernimmt. Und wenn schon nicht reagiert wird, dann hätten Wir Alle gerne eine stichhaltige Begründung! So fühlen sich viele einfach nicht mehr als Gefährdete wahrgenommen und ernstgenommen, ob Risikopatient*innen, ob Gesundheitspersonal oder Kinder. Kommissionen sind wichtig und sinnvoll, aber Ergebnisse gehören kommuniziert, gebündelt und vor allem zügig umgesetzt, sonst sind die Gremien entbehrlich.

Impfpflicht. Die Hintergründe und die Sinnhaftigkeit der Aussetzung der Impfpflicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt hätten der Bevölkerung verständlicher nahegebracht werden sollen. Gleichzeitig hätte die weiter bestehende dringende Impfempfehlung besonders betont gehört. Denn das Virus macht keine Pause und die Impfung bleibt die entscheidende Maßnahme, um die Krankheitslast durch COVID zu reduzieren.

Corona-Sommer. Es ist an der Zeit, nun vor dem dritten Corona-Sommer,

  • Einen konkreten Plan für Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Wann können Wir Alle mit klaren Worten und klaren Taten rechnen?
  • Eine klare und offene Kommunikation zu etablieren, wie es so oft schon versprochen wurde
  • und offen zuzugeben, wo Schwächen liegen und Pläne vorzulegen, wie diese Schwächen bekämpft werden können. Zu viele Baustellen, wie z.B. das intransparente und unvollständige Datenmanagement, sind aufzuarbeiten.
  • An einem Strang zu ziehen und nicht aus politischem Kalkül querzutreiben.

 

Kurz gesagt: Es geht um die richtigen und sinnvollen Maßnahmen und nicht um populistische Politik wegen kommender Wahl-Auseinandersetzungen.

Wissenschaftliche Expertise und nicht die Wirtschaftskammer sollte das Pandemie-Management leiten!

Wir Alle wiederholen, Impfen ist der wesentliche Baustein im Bekämpfen der Pandemie. Um einen neuerlichen heißen Herbst zu verhindern, wäre jetzt im März /April 2022 der Zeitpunkt, eine entsprechende Informationskampagne zu starten.

Wir Alle ärgern uns, wir protestieren gegen die Politik. Aber Wir Alle lassen uns impfen.

www.wiralle.at

Die namhaften ProponentInnen von Wir Alle sind der Kinder- und Jugendpsychiater Ernst Berger, der Impfexperte und Tropenmediziner Herwig Kollaritsch, die Molekularbiologin Renée Schroeder, die Journalistin und Autorin Susanne Scholl, der Ökonom und Kulturhistoriker Walter Ötsch, die Autorin Eva Rossmann, der Kinderarzt und Soziologe Ferdinand Sator, der Mediziner Herbert Weltler (Impfberater des Landes Burgenland), der Informatiker Hannes Werthner und die Diskursforscherin Ruth Wodak.

 

ORF ON

APA Science – Initiative „Wir Alle“ bestürzt über tatenlose Regierung

Kurier – Corona – Initiative „Wir Alle“ bestürzt über tatenlose Regierung

Kleine Zeitung

oe24

 

Heute Nachrichten – Corona – Initiative „Wir Alle“ bestürzt über tatenlose Regierung

https://heute-nachrichten.eu/politik/corona-initiative-wir-alle-bestuerzt-ueber-tatenlose-regierung/

msn.com – Corona – Initiative „Wir Alle“ bestürzt über tatenlose Regierung

vnexplorer

the world news

Online-Nachrichten

 

Wir Alle und Yes We Care – Im Gespräch mit Ernst Berger, Daniel Landau, Susanne Scholl, Hannes Werthner, 10.3.22, 18h

Scheinbar gibt es in der aktuellen Situation nur zwei Pole, auf der einen Seite zeigt die Regierung, dass diese mit einer verwirrenden und nicht nachvollziehbaren Krisenkommunikation bisher der Krise nicht gewachsen ist, weshalb man der Regierungspolitik misstraut und diese unglaubwürdig geworden ist, auf der anderen Seite besetzen ImpfgegnerInnen die Straße, kritisieren die Maßnahmen vehement und verbreiten obskure Verschwörungstheorien. Beide Seiten haben ein distanziertes Verhältnis zur Wissenschaft, die Regierung, da die die Wissenschaft nur dann benutzt, wenn es opportun ist oder nicht mehr anders geht, und VerschwörungstheoretikerInnen, die generell der Wissenschaft misstrauen und überall dunkle Mächte vermuten. Während etwa 42.000 ImpfgegnerInnen in Wien demonstrierten, erhielten am gleichen Tag exakt 79.559 BürgerInnen eine Schutzimpfung. 6.427.266 Menschen, das sind 71,95 Prozent der impfbaren Bevölkerung Österreichs, besitzen laut Sozialministerium ein aktives Impfzertifikat. Die Bekämpfung der Krise darf nicht parteipolitischen Interessen unterworfen werden. Es gibt die kritischen und reflektierten BürgerInnen, es gibt die Stimme der Mehrheit und der Vernunft. Sich impfen zu lassen, ist wichtig für sich selbst, um geschützt zu sein, und als Solidarität für die anderen, um niemanden zu gefährden.

Die Diskussionen um Maßnahmen und Impfungen führten zur massiven Polarisierung in der Gesellschaft, der dadurch entstandene Riss zieht sich teilweise mitten durch Familien und Freundschaften. Die „Spirale der Eskalation“ wird von manchen Personen und Gruppen gezielt am Laufen gehalten und instrumentalisiert. Durch das Einhalten der Maßnahmen, durch Rücksichtnahme, Solidarität und durch die Impfung können unzählige Menschen gerettet werden. Mehrere tausend Menschen hinterlassen eine Lücke im Leben ihrer Lieben, das Leid jedes und jeder Einzelnen macht betroffen, zudem leiden unzählige Menschen an den Nachwirkungen einer schweren Erkrankung. In den letzten Jahren haben sich die Arbeitsbedingungen für Menschen im Gesundheitsbereich enorm verschlechtert, strukturelle Probleme in der Pflege müssen angegangen werden. „Koste es, was es wolle“, das Motto muss für Investitionen für Kinder und Jugendliche gelten. Der Bedarf an Plätzen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist stark gestiegen, ein unsicherer Schulalltag mit wechselnden Voraussetzungen ist insbesondere für finanzschwache SchülerInnen eine Herausforderung. Die UnternehmerInnen wollen nicht von Förderungen leben, sondern das Geschäft weiterführen, besonders gelitten haben Menschen und Betriebe im Kunst- und Kulturbereich.

Univ.-Prof. Dr. Ernst Berger (Facharzt für Neuropädiatrie, Psychiatrie und Neurologe, emeritierter Professor, Proponent der Initiative „Wir alle“)

Mag. Daniel Landau (AHS-Lehrer, Dirigent, Unternehmer, Bildungsaktivist, Initiator der Petition und des LIchtermeeres „Yes We Care“)

Dr.in Susanne Scholl (freie Journalistin und Schriftstellerin, Doyenne der AuslandskorrespondentInnen des ORF, Proponentin der Initiative „Wir alle“)

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hannes Werthner (Informatiker, emeritierter Professor und ehemaliger Dekan der Fakultät für Informatik an der Technischen Universität Wien, Mitbegründer der Initiative „Wir alle“)

 

BSA Wien:

https://doebling.bsa.at/veranstaltungen/2022-03-10/wir-alle-und-yes-we-care-im-gesprch-mit-ernst-berger-daniel-landau

Corona-Bürgerinitiative: Zehn Statements. Wir Alle stellen ihre Website vor

Die Bürgerinitiative Wir Alle, die aktiv für eine Erhöhung der Corona-Impfrate in Österreich und für eine Versachlichung der Pandemie-Debatte eintritt, hat nun eine eigene Website gegründet. Auf www.wiralle.at findet man aktuelle Statements, Videos und informative Links zur Covid-Diskussion. Überdies hat Wir Alle über das Portal change.org eine Unterschriftenaktion eingeleitet, mit der die Bürger ihre Unterstützung bekunden können: https://chng.it/5tdwWPHN6G

Die namhaften ProponentInnen von Wir Alle sind der Kinder- und Jugendpsychiater Ernst Berger, der Impfexperte und Tropenmediziner Herwig Kollaritsch, die Molekularbiologin Renée Schroeder, die Journalistin und Autorin Susanne Scholl, der Ökonom und Kulturhistoriker Walter Ötsch, der Mediziner Herbert Weltler (Impfberater des Landes Burgenland), der Informatiker Hannes Werthner und die Diskursforscherin Ruth Wodak.

In zehn neuen Statements rufen die Wir-Alle-ProponentInnen nicht nur zur Corona-Impfung auf, sondern sie üben auch Kritik an Verschwörungstheorien sowie an der oft undurchsichtigen Corona-Politik der Bundesregierung:

  1. Viele Bürger ärgern sich über Versprechen und Ankündigungen der Regierung, die nicht eingehalten werden. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  2. Sie ärgern sich über ein Gesundheitssystem, in dem Ärzte und Ärztinnen kaum Zeit haben, mit Ihnen ausführlich zu sprechen. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  3. Sie ärgern sich, dass jene, die den Gesundheits- und Pflegebetrieb aufrechterhalten, nicht genügend anerkannt werden. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  4. Sie ärgern sich, dass in diesen schwierigen Zeiten die Reichen immer reicher werden und die Armen ärmer. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  5. Sie ärgern sich, dass uns allen zu wenig erklärt wird und daher vieles unverständlich bleibt. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  6. Sie ärgern sich über unsinnige Verschwörungstheorien. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  7. Sie ärgern sich über Wurmmittel-Behandlungsversuche. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  8. Sie ärgern sich, dass es in Österreich immer noch keine verlässlichen Daten zur Pandemie gibt. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  9. Sie ärgern sich, wie ungerecht es in vielen Bereichen zugeht. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.
  10. Sie ärgern sich, wenn Menschen von oben behandelt werden. Wir Alle ärgern uns auch. Und Wir Alle lassen uns impfen.

 

Was sagen die Medien?

Kurier

Ausseer Regionalfernsehen

Nikolaus Forgó im Gespräch mit Ruth Wodak zur Krisenkommunikation.

Ars Boni spricht erneut (vgl. #arsboni Ausgabe 78) mit Univ.-Prof. Dr. Ruth Wodak. Ruth Wodak ist Linguistin, Sprachsoziologin und Diskursforscherin, ordentliche Universitätsprofessorin i.R. für Angewandte Linguistik der Universität Wien und emeritierte Distinguished Professor of Discourse Studies der Lancaster University (UK). Wir unterhalten uns über die (Sprach-)bilder der Pandemie, die zur Legitimierung oder Bekämpfung rechtlicher Maßnahmen der Pandemiebekämpfung geschaffen wurden und ihre Wirkung in der rechtlichen und politischen Diskussion.